Pfefferminze

Pfefferminze: (wissenschaftlicher Name Mentha Piperita L.), gehört zur Familie der Lippenblütler; Es handelt sich um eine ausdauernde, rhizomatöse krautige Pflanze, die zunächst einen haarigen, kriechenden Stamm entwickelt, der an den Knoten Wurzeln aussendet und sich anschließend aufrecht mit einem quadratischen Querschnitt entwickelt. Es kann eine Höhe von 70 cm erreichen. Die ovalen, lanzettlichen, fast unbehaarten Blätter sind eher dunkelgrün gefärbt; Die Blüten haben rosa-violette Farbtöne und sind in Wirteln angeordnet. Es handelt sich um eine Gartenpflanze, die im Sommer blüht und sich durch Ausläufer vermehrt. Alle Arten der Minze, ob wild oder kultiviert, verströmen einen charakteristischen, durchdringenden Duft, der hauptsächlich auf das Vorhandensein eines ätherischen Öls mit Menthol in den Blättern zurückzuführen ist. Pfefferminze ist wahrscheinlich die Art mit dem intensivsten und angenehmsten Duft, aus der die qualitativ beste Essenz gewonnen wird. Für den Kräutergebrauch werden Minzblüten und -blätter zwischen Juli und August gesammelt und an der frischen Luft trocknen gelassen. Beruhigend und doch belebend: Pfefferminze ist eine von vielen Sorten der berühmten Minzfamilie. Obwohl sie zunächst nur von den Griechen und Römern verwendet wurde, erlangte Pfefferminze im 18. Jahrhundert Berühmtheit als Magenmittel; Schon früher, im Mittelalter, wurde es verwendet, um den Atem zu erfrischen und die Zähne aufzuhellen. Heutzutage ist der Konsum von Pfefferminze weit verbreitet. Dank Menthol, dem Wirkstoff der Pfefferminze, kann diese Pflanze zahlreiche Gesundheits- und Schönheitsprobleme lindern.